Zum ersten Mal nach der Pandemie hatte die Q2 in diesem Schuljahr wieder die Möglichkeit, an einer Exkursion der Fachschaft Geschichte nach Thüringen teilzunehmen. Die Fahrt wurde von Herrn Elfering und Frau van Acken begleitet. 22 Schülerinnen und Schüler aus den Grundkursen des Vorjahres und des aktuellen Schuljahres sowie aus dem Zusatzkurs folgten der Einladung.

Auch das Programm haben wir leicht abgeändert und erweitert:

Nachdem wir bislang Weimar und die nahegelegene KZ-Gedenkstätte Buchenwald an einem Tag besuchten, konnten wir beiden Orten jeweils einen Tag widmen: In Weimar mit einem Besuch des erst 2019 neu eröffneten Bauhaus-Museums und in Buchenwald mit einem längeren geführten Rundgang mit anschließendem Museumsbesuch. Insbesondere der Besuch der KZ-Gedenkstätte hat bei allen Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Fazit: Das sollten alle Schülerinnen und Schüler einmal mitgemacht haben.

Neu im Programm (auf Kosten der Wartburg bei Eisenach) war das ehemalige "Stasi"-Untersuchungsgefängnis in Erfurt - in Ergänzung zum Besuch des Grenzmuseums Schifflersgrund auf dem Hinweg. Damit erhält die Exkursion nun einen eindeutigen

Schwerpunkt auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts - mit einem Blick auf beide Diktaturen auf deutschem Boden.

Raimund Elfering (Fachschaft Geschichte)

Bericht von Finn Mayer über die Gedenkstätte Andreasstraße

Bericht von Karin Gondrum über das Bauhaus-Muesum

Bericht von Alexander Thier-Essing über das Grenzmuseum

Bericht von Simon Steinberg und Andrin Budde über das KZ Buchenwald

Bericht über die Fahrt allgemein von Amelie Lüth