24.11.2021

Tag der offenen Tür mit 3G, Gemeinschaft und viel guter Laune!

Am Samstag, dem 20. November, zeigte sich die Schule auch in "pandemischen Zeiten" wieder in ihrer ganzen Lebendigkeit und Vielfalt.

Nach einem Jahr Pause konnte der „Tag der offenen Tür" endlich wieder in „großem Rahmen" stattfinden. Natürlich wurde die pandemische Lage trotzdem berücksichtigt, sodass es mit „3G" sowie mit Masken und Abstand innerhalb fester Zeitfenster durch die Schule ging. Schüler*innen der Q1 (Jahrgangsstufe 11) führten die kleinen Gruppen entlang der vielen Angebote der Schulfächer und der präsentierten Aktivitäten unserer lebendigen Schulgemeinschaft. Dank der unterschiedlichen Anfangszeiten der Besucher*innen wurde der Zulauf zu den unterschiedlichen Räumen gut aufgelockert, sodass den ganzen Tag über eine entspannte und fröhliche Stimmung in der Schule zu spüren war. Sprachspiele, Experimente, Kletterübungen, Basteleien – die Möglichkeiten waren so vielfältig wie kurzweilig.

Die so genannten „MINT-Fächer" verwiesen auf ihre Allgegenwart in unserem Leben: Die Titel verhießen „Physik in unserem Alltag", stellten fest: „Mathematik ist überall" - oder ließen biologisch „Mit allen Sinnen die Welt entdecken". In letzterem Fach ging es also um das Hören und Fühlen, aber auch um das Schauen auf mikroskopisch kleine Zusammenhänge unserer Umgebung. Die Fachschaft Chemie ging sogar noch weiter und ermöglichte den Gästen einen „Kampf um das Elixier der Weisheit", während in der Informatik ganz komfortabel die Roboter den Menschen die anstrengende Arbeit abnahmen (z. B. beim Verteilen von Spielkarten).

In den verschiedenen modernen Fremdsprachen – Englisch, Französisch, Spanisch – gab es für die Besucher*innen spannende Möglichkeiten, anhand von Rätseln, Puzzles und anderen Spielereien die Sprache zu entdecken und auszuprobieren. Für die „Heimatsprachler*innen" ermöglichte eine kreative „Gedichte-Werkstatt" dichterische Geniestreiche. Das Fach Latein hatte sich mit seinem fast schon natürlichen „Verbündeten", dem Fach Geschichte, zusammengetan und ermöglichte eine Zeitreise ins Alte Rom – ganz ohne Risikowarnungen und Reisebeschränkungen, sondern nur mit einer „Salve(!)" interessanter Einblicke in die Zeit von Amphitheatern, Aquädukten – und Asterix.

Apropos Aquädukt: Es gibt natürlich auch ganz natürliche „Wasserleitungen", und dies konnte man im Fachraum Erdkunde nachstellen: Mit Hilfe von Trichtern, einem Schlauch und natürlich Wasser wurde hier ein artesischer Brunnen nachempfunden. Den Besucher*innen bot sich hier das Schauspiel eines quasi natürlichen Springbrunnens. Auf der nun entstandenen Wasserfläche konnte man schwimmende Kompassnadeln anfertigen – und daneben noch an einem Modell Sonne und Erde kreisen lassen.

Zwei ganz besondere Orte lagen auch noch auf der Route der Viertklässler*innen und ihrer Eltern: Sie konnten das großräumige und vielseitig ausgestattete Lern- und Medienzentrum der Schule erkunden und sich über individuelles und kooperatives Lernen an der Schule informieren. Heute wurden hier nicht nur gedruckte und digitale Medien beherbergt, sondern unter anderem auch das Fach Religion, wo die Kinder einfallsreich und mit Hingabe „Steine des Friedens" gestalteten.

Der andere besondere Ort war und ist der Schulgarten, der in den letzten Jahren runderneuert wurde, sodass er nicht nur für den Umweltkunde-Unterricht genutzt wird, sondern mit seinen Sitzecken auch beliebt ist als „Freiluft-Pausenraum". Die jungen Besucher*innen konnten hier, wie es hieß, „den Frühling mit nach Hause nehmen", nämlich in Gestalt eines Frühblühers im selbst verzierten Blumentopf. Oder statt nach Blumenzwiebeln grub man direkt nach Gold – dies war in den Kunsträumen sozusagen auf kreative Art und Weise möglich.

In der Sporthalle wurde für die Gäste eine „Gipfelstürmer-Bewegungslandschaft" sowie ein Ballparcours angeboten. Und wer mochte, wurde noch über das kürzlich modernisierte und großzügig erweiterte Sportgelände geführt. Für den Fall des Falles demonstrierte der Schulsanitätsdienst schon einmal sein Reanimationsprogramm.

Vor allem für die Eltern bot sich vielerorts die Möglichkeit für Gespräche und für tiefere Informationen über die Schule. So erläuterten LehrerInnen das pädagogische Konzept des GMV sowie die Arbeitsweise mit den digitalen Medien, mit denen die Schule in den letzten Jahren umfassend „aufgerüstet" wurde. Aber auch Pater Hubert und Pater Thomas (als Vertreter des Schulträgers - die Mariannhiller Missionare), die Schulleitung, Elternvertreter*innen, der Förderverein und die Schülervertretung hatten jeweils einen „Infostand", an dem sie ihr umfassendes Engagement präsentierten und Ansprechpartner*innen für Fragen waren.

So war es diesmal also trotz der immer noch schwierigen Ausgangsbedingungen möglich, den Grundschüler*innen und ihren Familien einen Einblick in das lebendige Schulleben des GMV zu ermöglichen. Wir, die Schulgemeinschaft des Gymnasiums, freuen uns über den großen Zuspruch, den wir an diesem Tag erlebt haben!

 

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