16.06.2020

Achtklässler stellen sich der „Chemie-Challenge"

Auch im digitalen "Distanzunterricht" war Experimentierfreude gefragt.

Unterricht in Zeiten von Homeschooling ist für alle eine Herausforderung: die SchülerInnen und LehrerInnen müssen ohne direkten Kontakt den Unterrichtsstoff bewältigen – und auch für die Eltern kann es anstrengend sein, wenn sich Söhne und Töchter am heimischen Schreibtisch durch die Aufgaben „kämpfen" müssen.

Um die AchtklässlerInnen einmal von der üblichen Schreibtischarbeit „wegzulocken", bot ihnen Chemielehrer Herr Küper eine ungewöhnlichere „Challenge". Hier konnten die Jugendlichen selbst zu Hobby-Tüftlern werden: Sie sollten mit einfachen Mitteln eine Salzwasserbatterie bauen. Als Baumaterialien durften die SchülerInnen Alltagsgegenstände wie z.B. einen Anspitzer, einen Bleistift, Filterpapier und Salzwasser verwenden.

Natürlich sollte dies zur Sicherheit unter Aufsicht der Eltern stattfinden (die hierbei möglicherweise etwas mehr Spaß hatten als z. B. beim Abfragen von Vokabeln oder beim Überprüfen schriftlicher Ausarbeitungen). Und es sollte das kreierte Wunderwerk der Technik auf Film gebannt werden, um auch die MitschülerInnen daran teilhaben und etwas lernen zu lassen. Und das beste: dem Gewinner / der Gewinnerin winkte ein Gutschein für den Movie Park in Bottrop als verdienter Preis!

Hier kann man das Experiment noch einmal genauer nachlesen (Lesen! Nicht nachbauen!).

So sprudelte bei den TeilnehmerInnen bald das Salzwasser, die Drähte „glühten" - und die Handys hielten die Experimentierfreude der achten Klassen eindrücklich fest. Zum Sieger wurde schließlich Maximilian Langenhorst aus der 8c gekürt – Chemiker würden sagen, sein erster Platz kristallisierte sich deutlich heraus. Er wird also hoffentlich bald den Movie Park genießen und vielleicht bei so mancher Attraktion denken: „Ohne Salzwasserbatterie hätte ich das hier nie erlebt!"

Sein Siegervideo wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten: hier ist es! (auf Link klicken)

Herzlichen Dank Herrn Küper, allen engagierten ExperimentiererInnen – und Gratulation an Maximilian!


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