15.12.2017

Macht hoch die Tür - Adventsfeier des Kollegiums

Am Freitag, dem 15.12., befand sich ausnahmsweise kein einziger Schüler in der Mensa der Schule. Dafür saßen umso mehr Erwachsene erwartungsfroh im Speisesaal: aus der Lehrerschaft, aus der Verwaltung, aus der Küche, aus dem Orden und so fort – alle versammelten sich zur Adventsfeier der Schule. Auch viele ehemalige Lehrkräfte hatten sich eingefunden - sowie das ehemalige „Hausmeisterehepaar“ Homann.

Herr Gebhard versetzte mit einer kleinen Meditation die Runde in adventliche Stimmung: Es gehe darum, den "Ball", der uns in der besinnlichen Adventszeit von Gott zugespielt wird, "weiterzuspielen" und die Ausgeglichenheit, die wir in der Weihnachtszeit erhoffen, auch über das Jahr bewahren zu können.  Im Anschluss ermutigte Herr Alings die Anwesenden mit Blick auf das kommende Jahr, an der Schulgemeinschaft weiterzuarbeiten. In der Schule seien alle wichtig, Schüler, Eltern, Lehrer, Verwaltung, Hausmeister ... vor allem in der Zusammenarbeit miteinander. Für den Schulträger ergriff schließlich Pater Hubert das Wort, dankte allen für ihre Arbeit und wünschte mit einem Augenzwinkern, dass „das Christkind zu allen brav ist.“

Nachdem dann das Büffet ausgiebig besucht worden war, standen noch ein paar adventliche Lieder an. Und so wackelten dann die Klostermauern in vorweihnachtlichen Schwingungen. Auch ein nachträglicher Jubilar wurde noch geehrt: Wirklich unglaublich, aber Josef Hahn, langjähriger und weit über die Pensionsgrenze hinaus am Gynmasium engagierter Kollege, hatte tatsächlich schon sein achtzigstes Lebensjahr vollendet. Doch dass auch dann „noch lange nicht Schluss“ ist, daran ließ das Geburtstagskind keinen Zweifel: „Wenn ich wieder richtig fit bin, übernehme ich eine fünfte Klasse“, verkündete er scherzhaft.

Nach dieser „frohen Botschaft“ blieb für die Anwesenden noch viel Zeit zum mehr oder weniger besinnlichen Austausch. Dies wurde auch ausgiebig im Dialog miteinander und unter Mitwirkung von Kaffee, Plätzchen und anderer Köstlichkeiten wahrgenommen. Man wünschte einander noch eine möglichst stressfreie Vorweihnachtszeit - sowie, was auch Herr Gebhard in seiner Begrüßung eingefordert hatte: "Mach's wie Gott - werde Mensch!"


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